Sendungen TV
Hier stellen sich die TV-Produzentinnen und TV-Produzenten mit ihren Sendungen vor.
BBF, das steht für “Buntes Bremer Fernsehen” und der Name ist Programm: in einer Art offenem Forum werden den Zuschauern und Zuschauerinnen unterschiedliche Themen vielseitig präsentiert.
Das Leben in seiner Beständigkeit und Fortentwicklung beschreibt den Alltag und ist fast normal (es beschreibt die Normalität). Es verbürgt an sich das alltägliche Geschehen und diese Normalität ist die Grundlage der Begegnung und des kulturellen Austausches der Menschen in unserer Stadt und anderswo.
Aber so normal Themen und Anliegen für die eingeladenen Gäste, so unterschiedlich und überraschend sind ihre Darlegungen und Neigungen für das Publikum.
BBF kommt es darauf an, hier ein offenes Forum zu bieten und am Ende einer jeden Sendung für Gäste und v. a. den Zuschauern einen neuen d.h. unbefangenen Blick auf das jeweilige Thema ermöglicht zu haben. Voraussetzung dafür ist die vorbehaltlose Offenheit und ideologisch freie Wahrnehmung der BBF-Gestalter. Dafür – das hat sich im Laufe der mehr als 25 jährigen Geschichte (die 1. Live-Sendung beim neu entstandenen Ok-Bremen/Radio Weser.TV) herausgestellt – ist folgendes Schema einer jeden Sendung hilfreich und wechselseitig befruchtend:
In das Gespräch (moderiert am Leitfaden der Themenstellung) werden kurze Filmbeiträge geschaltet, die die Bürgermeinung widerzuspiegeln versuchen. Was (ausgerüstet mit Kamera und Mikrofon) auf der Straße an (zugegebenermaßen zufälligen) Äußerungen eingefangen wurde, hat immer wieder unplanbare Wirkung auf den Gesprächsverlauf; das eingeblendete Meinungsbild kann sowohl bestätigen als auch widersprechen.
Auf JEDEN Fall ist es die Erweiterung des Gesprächshorizontes.
Die Gäste in den Sendungen werden dementsprechend aus unterschiedlichen Kreisen
eingeladen, z. B.:
- Verantwortliche aus Exekutive oder Verwaltung
- Fach- und Sachkundige
- Betroffene
Dies ist in kurzer Fassung die Grundlage der redaktionellen Gestaltung und
Konzeption der BBF- Sendungen durch das BBF-Team.
Verantwortlicher Redakteur: Ahmad Tavakkoli
Jeden dritten Dienstag im Monat von 20:00 Uhr bis 21:10 Uhr
Vereine stellen sich vor, Gruppen zeigen ihr Können oder Berichte über Sportveranstaltungen füllen das Programm. Die Sendung wird unterstützt vom Landessportbund Bremen. Über 20 Ehrenamtliche aus verschiedenen Sportvereinen gestalten und produzieren die Sendung. Jede Sendung gibt einen interessanten Rundblick durch den Bremer Sport.
Auf der Internetseite der Sendung gibt es weitere Infos: https://bremer-sport-tv.de/.
Green Red Yellow City …ist multikulturell, multinational, interkulturell.
Eine Sendung für eine Stadt mit buntem und vielfältigem kulturellen Ambiente, in der Kultur gelebt wird – aber auch vieles unentdeckt bleibt. Wir wollen den hier lebenden Menschen – egal ob hier geboren oder immigriert – informativ und spannend das vielfältige Kulturprogramm nahebringen und sie zu kultureller Vielfalt anregen. In unserer 24-minütigen Sendung sollen auch Kulturaustausch-Programme und Filme aus der ganzen Welt vorgestellt werden. Alles umspielt von ausgewählter Weltmusik.
In der Sendung Regional Sport geben die Brüder Volker und Rainer Schmidt einen Überblick über das Sportgeschehen von Bremerhaven und haben dabei immer interessante Gäste.
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 20 Uhr
Nachdem die Brüder Rainer und Volker Schmidt vier Jahre lang auf der Frequenz 90,7MHz jeden Sonnabend von 16 bis 18 Uhr über Aktuelles aus der Sportwelt berichtet haben, wurden die beiden gefragt, ob sie das Ganze nicht auch ins Fernsehen bringen wollen.
Gesagt, getan: Im ersten Jahr wurde die Sportsendung noch parallel im Radio und TV produziert. Die Idee war, dass Radio Weser.TV gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Team vom Regional Sport und natürlich Volker und Rainer Schmidt eine Plattform für Vereine bieten, um sich zu präsentieren.
Die ersten fast 100 Sendungen wurden am ersten Freitag im Monat von 19-21 Uhr ausgestrahlt. Seit Jahren wird sie nun jeden ersten Mittwoch im Monat von 19-20 Uhr live gesendet. An der Idee aber hat sich bis heute nichts geändert. Durch die Hilfestellung vom Radio Weser.TV Team ist die Sendung von Jahr zu Jahr professioneller geworden.
So lange es noch Spaß macht, werden die Brüder Schmidt gerne weitermachen.
Der VAHReport berichtet zweimal monatlich über die Vahr in Bremen und legt einen Schwerpunkt auf Kulturelles und Soziales.
Jeden zweiten Dienstag von 18:45 Uhr bis 19:05 Uhr
Am 23. April 2009 wurde der erste offizielle VAHReport gesendet. “Fernsehen aus der Abstellkammer” schrieb der Chefreporter Jürgen Hinrichs im Weser-Kurier. Und: “In der Tat sind Studio, Bildschirme, Archiv, Schneidetechnik, und Internetaktivitäten auf den wenigen Quadratmetern eines Abstellraums untergebracht.
So beengt, dass außer dem VAHReporter kaum eine zweite Person ins Zentrum dieses Multi-Media-Imperiums der Vahr passt.” Etwas mehr Platz ist im Studio, das sich im Keller des Aalto-Hochhauses befindet.
Der VAHReport entstand bei der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Dabei entdeckte Rolf Diehl, dass es in der Vahr über 70 Organisationen/Institutionen gibt, die alle etwas für die Bewohner der Vahr tun. Doch das wussten nur wenige Bewohner. Die Idee: Das soll sich mit einer regelmäßigen Fernsehsendung ändern.
Kernstück vom VAHReport sind zwei ca. 20-minütige Fernsehbeiträge “Aktuelles – Kulturelles – Soziales aus der Vahr” im Monat, die über Radio Weser.TV ausgestrahlt werden. Daneben werden Internetbeiträge mit zusätzlichen Informationen und Fotostrecken, Filmpräsentationen und Dokumentationen besonderer Anlässe produziert.
So entstanden DVDs über die Geschichte der Vahr – ‘Die Neue Vahr – der besondere Stadtteil, das Buch ‘Die Neue Vahr’, die Dokumentation ’60 Jahre Neue Vahr – vom Anfang bis 2017′, die Geschichte des Aalto Hochhauses, Beiträge über und vom Ortsamt sowie Schulungsvideos für Bewohner aus anderen Kulturen.
Das alles wurde nur durch die Erfahrungen möglich, die Rolf Diehl im Laufe der Jahre durch die Sendungen sammeln konnte. Unterstützt wird er von seiner Frau Erika, die auch mal mit der kleinen Kamera unterwegs ist, wenn es z.B. Terminüberschneidungen gibt.